Umzug mit Haustieren
Umziehen bedeutet für viele Menschen vor allem eines: Stress. Es bleibt nicht viel Zeit, um sich intensiv um das Haustier zu kümmern. Aber jetzt sollten Sie nicht vergessen, dass das Umziehen eine sehr stressige, sogar beängstigende Zeit für Ihr Haustier sein kann. Der Lärm, die Hektik und die neue Umgebung lassen die vierbeinigen Freunde Ihrer Familie nicht spurlos zurück. Insbesondere Hunde und Katzen haben es oft schwer, mit Veränderungen umzugehen.
Tiere haben tendenziell viel ausgeprägtere Sinne als Menschen und nehmen daher Geräusche, Gerüche und einfach die gestresste Atmosphäre viel intensiver wahr.
Sie werden Ihr Baby am Umzugstag sicherlich nicht rücksichtslos der Hektik aussetzen, sondern rechtzeitig einen geeigneten Ort für die Kinderbetreuung finden.
Deshalb müssen Sie dies auch mit Ihren Tieren tun. Kleine Tiere, die im Käfig gehalten werden, neigen dazu, besser mit Stress umzugehen, da sich die direkte Umgebung für sie nicht ändert. Viele seltsame Gesichter oder viel Lärm können auch vierbeinige Freunde erschrecken.
Hunden
fällt die Umstellung auf ein neues Revier recht leicht. Als Rudeltier genügt dem Hund, dass Herrchen oder Frauchen da sind – alles andere ist nebensächlich.
Katzen
dagegen hängen sehr an ihrem vertrauten Revier und ziehen daher höchst ungern um. Wie Sie Ihrer Katze den Umzug erleichtern, erfahren Sie
Betreuung am Umzugstag
Sie werden Ihr Baby am Umzugstag sicherlich nicht rücksichtslos der Hektik aussetzen, sondern rechtzeitig einen geeigneten Ort für die Kinderbetreuung finden.
Deshalb müssen Sie dies auch mit Ihren Tieren tun. Kleine Tiere, die im Käfig gehalten werden, neigen dazu, besser mit Stress umzugehen, da sich die direkte Umgebung für sie nicht ändert. Viele seltsame Gesichter oder viel Lärm können auch vierbeinige Freunde erschrecken.
Es stellt sich jedoch die Frage, wie das Tier am besten transportiert werden kann. Während einige Hunde oder Katzen an das Fahren gewöhnt sind oder sogar gerne fahren, reagieren andere sehr empfindlich darauf. Es sollte auch verhindert werden, dass ein Käfig umkippt, und Sie möchten auch Müll und Lebensmittelunordnung im Auto vermeiden.
Beim Transport von Tieren ist es vor allem wichtig, dass es für die Art geeignet ist. Neben dem Käfig zu sitzen und ihn zu halten, ist im Falle eines Unfalls sicherlich nicht sehr schützend. Sichern Sie es ordnungsgemäß mit den entsprechenden Gurten oder platzieren Sie bei Hunden ein Netz zwischen Kofferraum und Sitzen oder zwischen der vorderen und hinteren Bank, damit es nicht aus Angst oder Neugier nach vorne springen und den Fahrer behindern kann. Bei längeren Reisen ist es unbedingt erforderlich, ausreichend Wasser und Lebensmittel mitzubringen.
Stellen Sie ausserdem sicher, dass Ihr Haustier eine vertraute Umgebung hat. Packen Sie Ihr Lieblingsspielzeug, die übliche Duftdecke und die üblichen Pflegeutensilien ein. Sie müssen auch das Wasser in Flaschen füllen und es dafür langsam in der neuen Wohnung wechseln. Ein zu plötzlicher Trinkwasserwechsel kann bei empfindlichen Tieren Verdauungs- und Magenprobleme verursachen. Für persönliche Haustiere sollten Sie auch während des gesamten Transports in der Nähe bleiben und sie mit Ihrer Stimme oder einer sanften Berührung beruhigen.
Ist der Kratzbaum sowieso sehr alt und nimmt er beim Bewegen zu viel Platz ein? Ihr Hund hat schon lange einen neuen Schlafkorb gebraucht. Ist dies also die ideale Gelegenheit? Solche Gedankengänge sind logisch, aber sie stellen einen völlig falschen Ansatz dar. Versetzen Sie sich an die Stelle des Haustieres: Ihre gesamte Umgebung ist neu, das Territorium ist unbekannt und die Gerüche sind irgendwie seltsam. Es ist schön, wenn Sie später zu Ihrem üblichen Kratzbaum oder Ihrer alten Decke gehen können, oder? Genau! Je vertrauter Sie mit der Schaffung der neuen Umgebung für Ihre Haustiere sind, desto schneller und reibungsloser werden sie sich daran gewöhnen.
Daher ist es unbedingt erforderlich, dass Sie altes Spielzeug, Kratzstangen, Körbe, Decken oder Käfige mitbringen, auch wenn dies wirklich “unpraktisch” oder “zu aufwendig” ist. Ihr Tier wird es Ihnen danken.
Katzen zögern, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Um Ihre Katze an ein neues Zuhause zu gewöhnen, sind Geduld und Sensibilität erforderlich.
Katzen haben ein ausgeprägtes Revierverhalten. Sowohl Freigänger als auch reine Wohnungskatzen lieben ihre angestammte Umgebung – mit einem Umzug tun sich die Katze daher schwer
- Gewöhnen Sie ihre Katze an die Transportbox.
- Unternehmen Sie im Auto Übungsfahrten zu Gewöhnung.
- Räumen Sie einige Tage vor dem Umzug in der alten Wohnung
Sie betreten die neue Wohnung mit dem Transportkorb. Alles hier ist neu für die Katze und riecht seltsam; Zu dieser Zeit ist es normal, dass er ungewöhnlich leise ist
Bringen Sie zuerst den Transportkorb in einen Raum, der für die Katze vorbereitet ist und vertraute Dinge, Futter und eine Katzentoilette enthält. Eine Person sollte dies alleine tun. Kinder ist am besten, für einen Moment draussen zu bleiben, um die Katze nicht unnötig zu reizen.
Öffnen Sie den Transportkorb. Höchstwahrscheinlich wird die Katze nicht sofort herauskommen, Sie sollten sie nicht erzwingen. Sagen Sie beruhigende Worte, zeigen Sie das Essen an und verlassen Sie zuerst den Raum. Ihre Katze muss sich jetzt ausruhen und sich selbst entscheidet, wann sie sich auf den Weg macht.
Sie sollten Ihre Katze nach etwa einer Stunde erneut überprüfen. Wenn es noch im Transportkorb ist, geben Sie ihm etwas mehr Zeit. Sobald er ausgeht, isst, in die Katzentoilette geht und ohne zu zögern den Raum erkundet, können Sie ihm nach und nach etwas geben.
Sie kennen Ihre Katze am besten: Ist sie eher selbstbewusst oder scheu? Reagiert sie empfindlich auf Veränderungen, oder ist sie da ganz unbekümmert? Entsprechend wird ihre Katze auch länger oder kürzer brauchen, um sich nach einem Umzug an die neue Wohnung zu gewöhnen.
Manchmal ist das Umziehen für Katzen einfach zuviel
– Die Katze frisst nicht:
Für ein oder zwei Tage ist dies bei gesunden erwachsenen Katzen kein Problem, solange sie trinken. Wenn die Ablehnung von Lebensmitteln länger dauert, sollten Sie einen Tierarzt Kontaktieren.
– Die Katze versteckt sich:
das ist auch nach der Aufregung der Bewegung normal. Es gibt sehr schüchterne Katzen, die Wochen brauchen, um sich in ihrer neuen Umgebung sicher zu fühlen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es der Katze gut geht und sie frisst und trinkt, geben Sie ihr Zeit.
– Die Katze scheint gestört zu sein:
Hecheln oder klagendes Miauen sind Anzeichen von Stress. Machen Sie die Umgebung so ruhig wie möglich und geben Sie der Katze die Nähe und Ruhe, die sie braucht. Wenn die Anzeichen von extremem Stress länger als ein paar Tage anhalten, wenden Sie sich an einen Tierarzt.